Was ist eine gute Linkstruktur?

Das Google-Ranking ergibt sich aus Websites, die vom Algorithmus als relevant für die jeweilige Suchanfrage eingestuft worden sind. Welche Kriterien genau dafür herangezogen werden, ist nicht einmal den erfahrensten Optimierern bekannt. Sehr wohl bekannt jedoch ist das Streben der Suchmaschine nach natürlichen, einen Mehrwert bietenden Ergebnissen. Als Hinweis dient den Algorithmen zum Beispiel eine gute Linkstruktur: Wenn sich im Linkprofil Verweise vertrauenswürdiger Websites finden, sollte auch die Seite selbst vertrauenswürdig sein – und darf im Gegenzug im Ranking nach oben klettern. Schließlich sieht Google den Linkaufbau eigentlich gar nicht vor: Backlinks sollen sich (in der Theorie) hauptsächlich aus relevanten Erwähnungen ergeben. Etwa, wenn interessanter Content erstellt wurde. Im Umkehrschluss bedeutet das ebenfalls, dass „schlechte“ Links einer guten Position im Wege stehen können. Dubiose Internetseiten, die auf die eigene verweisen, gelten als „Bad Neighbourhood“ – ein Anzeichen für den Suchalgorithmus, die Seite gegebenenfalls herunterzustufen. Ebenfalls von großer Bedeutung ist die interne Linkstruktur. Sie hilft Besuchern, sich durch die Seite zu navigieren und Crawlern, sie kontextuell einordnen zu können. Erstrebenswert hierbei sind flache Hierarchien, die sinnvoll aufeinander aufbauen.