Was ist ein Chatbot?

Ein Chatbot ist ein Programm, das mit Menschen in ihrer eigenen Sprache textlich oder mündlich kommunizieren kann. Entwickelt für Aufgaben wie Kundendienst oder Informationsbereitstellung, reagieren einfache Chatbots auf Schlüsselwörter, während komplexere mittels Künstlicher Intelligenz und Sprachverarbeitung auch anspruchsvollere Dialoge führen können.

In welchen Bereichen sind Chatbots nützlich?

Chatbots sind vielfältig einsetzbar:

  1. Kundendienst: Sie geben rasch Auskunft, entlasten so das Personal.
  2. E-Commerce: Chatbots beraten bei der Auswahl, helfen beim Kauf und bei der Bestellung.
  3. Gesundheitswesen: Sie informieren über Symptome, Behandlungen und buchen Termine.
  4. Bildung: Als digitale Tutoren unterstützen sie beim Lernen.
  5. Finanzen: Sie erleichtern Bankgeschäfte und geben Finanztipps.
  6. Personalwesen: Automatisieren die Bewerberauswahl und beantworten HR-Fragen.
  7. Reisen: Sie assistieren bei Buchungen und geben Auskünfte.
  8. Unterhaltung: Chatbots liefern maßgeschneiderte Inhalte wie Spiele oder Nachrichten.

Chatbots steigern die Effizienz, indem sie jederzeit sofortige und konsistente Antworten liefern.

 

Wie nützlich sind Chatbots für SEO?

Chatbots steigern indirekt die Suchmaschinenoptimierung, indem sie das Nutzererlebnis auf Webseiten verbessern. Sie bieten sofortige Antworten, was Nutzer länger auf der Seite hält – ein Pluspunkt für SEO. Durch effektive Hilfestellung bei Anfragen senken sie die Absprungrate. Indem sie Nutzer schnell zu den gewünschten Informationen führen, erhöhen sie die Relevanz der Seite für Suchmaschinen.

Besonders auf mobilen Geräten, wo immer mehr Suchanfragen stattfinden, verbessern sie das Erlebnis und damit die mobile SEO. Mit der Zunahme von Sprachsuchen können sprachfähige Chatbots auch die Optimierung für diese Suchanfragen unterstützen. Obwohl Chatbots SEO nicht direkt beeinflussen, fördern sie über ein besseres Nutzererlebnis indirekt die SEO-Leistung.

Welche Risiken haben Chatbots?

Chatbots können zwar hilfreich sein, bergen jedoch Risiken. Einfache Modelle verstehen menschliche Anfragen oft falsch, was zu Frustration führen kann. Der Umgang mit sensiblen Nutzerdaten erfordert hohe Datenschutzstandards, um Missbrauch zu vermeiden. Eine übermäßige Abhängigkeit von Chatbots kann den Kundenservice verschlechtern, besonders wenn menschliche Eingriffe nötig sind.

Zudem können Sicherheitslücken in Chatbots diese für Angriffe anfällig machen. Eine zu standardisierte Kommunikation kann individuelle Bedürfnisse übersehen und die Nutzererfahrung mindern. Die Entwicklung und Pflege fortschrittlicher Chatbots, besonders solcher mit KI, kann zudem kostspielig sein. Auch stoßen Chatbots bei komplexen Anfragen oder dem Verständnis von Emotionen an ihre Grenzen, was in manchen Situationen problematisch sein kann. Eine sorgfältige Planung und ständige Überwachung sind daher essenziell, um Chatbots effektiv und sicher zu nutzen.

 

Wer profitiert von Chatbots?

Chatbots bringen sowohl für Unternehmen als auch für Einzelpersonen Vorteile. Firmen setzen sie ein, um ihren Kundendienst zu optimieren, indem sie Anfragen umgehend und durchgehend bearbeiten, was die Zufriedenheit der Kunden steigert und zugleich Personal entlastet. Im Online-Handel unterstützen Chatbots nicht nur den Verkauf, sondern verbessern auch die Beratung, was wiederum die Verkaufszahlen ankurbeln kann.

Im Gesundheitssektor erleichtern sie den Zugang zu Informationen und helfen bei der Organisation von Terminen, was sowohl Patienten als auch Anbietern zugutekommt. Bildungseinrichtungen nutzen Chatbots, um Lernen zu fördern und Verwaltungsaufgaben zu vereinfachen. Im Personalwesen können sie den Einstellungsprozess beschleunigen. Nutzer genießen die Bequemlichkeit und Schnelligkeit, die Chatbots mit sich bringen, da sie sofortige Antworten liefern und Routineaufgaben automatisieren. Somit profitiert eine Vielzahl von Anwendern durch effizientere Abläufe und eine verbesserte Nutzererfahrung von Chatbots.

 

Wie sehen die Chatbots der Zukunft aus?

In der Zukunft werden Chatbots deutlich schlauer und persönlicher. Dank Fortschritten in Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen werden sie menschliche Kommunikation viel besser verstehen und darauf eingehen können. Sie lernen aus Interaktionen, passen sich individuellen Nutzerbedürfnissen an und bieten maßgeschneiderte Erfahrungen. Zukünftige Chatbots könnten sogar Emotionen erkennen und empathisch reagieren, was Gespräche noch natürlicher macht.

Ihre Präsenz wird überall spürbar sein: auf Smartphones, in Smart Homes und sogar in virtuellen Welten. Sie werden zu Spezialisten in verschiedensten Bereichen, von Gesundheit bis Technik, und dank verbesserter Sprachtechnologien wird der Umgang mit ihnen intuitiver.

Fotos: tippapatt, terovesalainen @ adobe.stock.com

Was ist Google Lens?

Google Lens ist eine visuelle Suchfunktion von Google, die künstliche Intelligenz nutzt, um Informationen aus Bildern und Kamerabildern zu extrahieren und zu analysieren. Mit Google Lens können Nutzer ihr Smartphone verwenden, um Objekte in der realen Welt zu fotografieren oder zu scannen, woraufhin die App relevante Informationen liefert oder Aktionen vorschlägt.

 

Wie kann man Google Lens nutzen?

 

  • Texterkennung und -übersetzung: Google Lens kann Texte in Bildern erkennen und diese kopieren, übersetzen oder in Suchanfragen verwenden.
  • Objekterkennung: Die App kann Objekte wie Pflanzen, Tiere, Produkte und Sehenswürdigkeiten erkennen und zusätzliche Informationen darüber bereitstellen.
  • Einkaufshilfe: Wenn Nutzer Produkte wie Kleidung, Möbel oder Dekorationsgegenstände scannen, kann Google Lens ähnliche Artikel im Internet finden und zum Kauf vorschlagen.
  • Navigationshilfe: Durch das Scannen von Wegweisern oder Sehenswürdigkeiten kann Google Lens Navigationshinweise geben.
  • Bildanalyse für Bildungszwecke: Zum Beispiel kann die App mathematische Probleme lösen, indem sie Gleichungen in Fotos analysiert.
  • Haushalt und Reparaturen: Nutzer können Google Lens verwenden, um Haushaltsgeräte oder elektronische Geräte zu scannen und Anleitungen, Bewertungen oder Ersatzteile online zu finden. Dies kann bei der Reparatur oder der Suche nach Produkten hilfreich sein.

 

Wie funktioniert die Objekterkennung in Google Lens und welche Technologien kommen dabei zum Einsatz?

 

Die Objekterkennung in Google Lens basiert auf Technologien aus dem Bereich Künstliche Intelligenz, insbesondere dem maschinellen Lernen und der Computer Vision. Die Kombination dieser Technologien ermöglicht es Google Lens, Objekte in Echtzeit zu identifizieren und nützliche Informationen oder Aktionen vorzuschlagen:

 

Computer Vision: Dies ist der Kern von Google Lens. Computer Vision ermöglicht es Computern, Bilder und Videos zu verstehen und zu interpretieren, ähnlich wie Menschen dies tun. Die Software analysiert die visuellen Daten, um Muster, Objekte, Gesichter, Texte und andere relevante Merkmale zu erkennen.

 

Maschinelles Lernen und Neuronale Netze: Google Lens verwendet neuronale Netze, eine Art von Algorithmen im maschinellen Lernen, die nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns entwickelt wurden. Diese Netzwerke werden mit großen Mengen an Daten (zum Beispiel Bildern mit beschrifteten Objekten) trainiert, um Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen.

 

Deep Learning: Innerhalb des maschinellen Lernens setzt Google Lens speziell auf Deep Learning-Techniken. Deep Learning-Modelle, insbesondere tiefgehende neuronale Netze, sind sehr effektiv in der Bildanalyse und Objekterkennung. Sie können komplexe Merkmale in den Daten erkennen und klassifizieren.

 

Datenbanken und Cloud-Computing: Google Lens greift auf umfangreiche Datenbanken zurück, um Informationen über erkannte Objekte bereitzustellen. Die Verarbeitung und Analyse der Daten erfolgt oft in der Cloud, was leistungsstarke Rechenkapazitäten ermöglicht.

 

Optische Zeichenerkennung (OCR): Für die Texterkennung und -extraktion verwendet Google Lens OCR-Technologien. Diese ermöglichen es, geschriebenen oder gedruckten Text in Bildern zu identifizieren und in bearbeitbaren Text umzuwandeln.

 

Inwiefern unterscheidet sich Google Lens von anderen Bilderkennungs-Apps?

 

Google Lens unterscheidet sich von anderen Bilderkennungs-Apps durch eine Vielzahl von Aspekten, besonders in Bezug auf seine Funktionen, Genauigkeit und die Verbindung mit anderen Google-Diensten.

Ein wesentlicher Vorteil von Google Lens ist seine nahtlose Integration in andere Google-Anwendungen, einschließlich:

  • Google-Suche
  • Google Mapa
  • Google Shopping.

Diese Verbindung bietet Nutzern umfassende Informationen über die von ihnen erfassten Objekte und erleichtert den Übergang zu anderen Google-Diensten. Hinsichtlich der Genauigkeit und Lernfähigkeit profitiert Google Lens von Googles umfangreichen Datenbanken und fortschrittlichen maschinellen Lernalgorithmen. Die Genauigkeit der App verbessert sich ständig, da sie aus der Interaktion mit den Nutzern lernt und sich anpasst.

Die Benutzerfreundlichkeit ist ein weiteres herausragendes Merkmal von Google Lens. Die App ist bekannt für ihre intuitive Benutzeroberfläche und einfache Bedienung und ist nahtlos in die Google Photos-App und den Google Assistant integriert, was den Zugang und die Nutzung erheblich vereinfacht.

 

Wie ist der Datenschutz bei Google Lens gewährleistet und gibt es Sicherheitsbedenken?

 

Bei der Nutzung von Google Lens können durchaus verschiedene Datenschutz- und Sicherheitsbedenken aufkommen, insbesondere in Bezug auf die Verarbeitung und Speicherung von persönlichen Bildern und Informationen. Hier sind einige der Hauptbedenken:

 

  1. Datensammlung und -nutzung: Da Google Lens Bilder und Daten analysiert, um Informationen bereitzustellen, sammelt die App potenziell sensible Informationen. Nutzer könnten besorgt sein, wie diese Daten verwendet, gespeichert und mit anderen Google-Diensten geteilt werden.
  2. Privatsphäre von Dritten: Google Lens kann nicht nur Informationen über Objekte und Texte, sondern auch über Personen erfassen. Das unbewusste Erfassen und Hochladen von Bildern von Personen ohne deren Zustimmung könnte Datenschutzprobleme aufwerfen.
  3. Datenspeicherung und Zugriff: Fragen hinsichtlich der Sicherheit der Datenspeicherung sind relevant. Nutzer könnten sich Sorgen machen, wie gut ihre Daten geschützt sind und wer Zugang zu diesen Informationen hat, insbesondere wenn Bilder in der Cloud gespeichert werden.
  4. Zugriffsberechtigungen der App: Google Lens benötigt Zugriff auf die Kamera und möglicherweise auf die Fotogalerie des Smartphones. Nutzer könnten Bedenken hinsichtlich des Umfangs dieser Zugriffsberechtigungen und der Möglichkeit der Überwachung haben.
  5. Verwendung von KI und Algorithmen: Die Art und Weise, wie Google Lens KI-Algorithmen verwendet, um Bilder zu analysieren und zu interpretieren, könnte Fragen zur Transparenz und zur Möglichkeit von Voreingenommenheit in den Algorithmen aufwerfen.
  6. Rechtliche und ethische Bedenken: In einigen Regionen könnten die Funktionen von Google Lens rechtliche Herausforderungen darstellen, insbesondere in Bezug auf Datenschutzgesetze wie die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Fotos: WS Studio 1985, Looker_Studio @ stock.adobe.com

Was sind Social Signals?

Social Signals haben im Online Marketing einen besonderen Stellenwert – der Begriff beschreibt sämtliche Rückmeldungen (Signale) von Usern auf Social Media Plattformen, ob Instagram, Facebook, TikTok oder jeder weiteren Plattform. Die Bedeutung, die Nutzerreaktionen in sozialen Medien für die Suchmaschinenoptimierung haben, wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich diese Signale zumindest indirekt auf deinen Erfolg in den Ergebnislisten auswirken.

Welche Social Signals gibt es?

Als Social Signals lässt sich jede Interaktion zusammenfassen, die direkt mit dem Content eines Social Media Profils oder auch einer Website erfolgt, zum Beispiel in der Kommentarspalte eines Blogs. Aus diesen Signalen lassen sich verschiedene Informationen herauslesen, darunter selbst Details wie soziale Beziehungen oder Emotionen. Es gibt verschiedene Social Signals, die sich im Rahmen des Online Marketings auswerten lassen:

  • „Gefällt mir“-Angaben („Likes“)
  • Gespeicherte Inhalte („Saves“)
  • Geteilte Inhalte („Shares“)
  • Kommentare

Je nach Plattform, können noch zahlreiche weitere Interaktionen als Social Signals gewertet werden. Bei X (ehemals Twitter) sind beispielsweise Retweets und Zitate von Bedeutung, bei Reddit kommen Upvotes als Interaktionsmöglichkeit hinzu.

Was sind die wichtigsten Social Signals?

Häufig wird den einzelnen Signalen auch eine bestimmte Gewichtung zugeschrieben, allerdings handelt es sich hierbei seltener um von den Netzwerken selbst kommunizierte Fakten, sondern um Vermutungen zahlreicher Online Marketer. Einer einfachen „Gefällt mir“-Angabe wird entsprechend weniger Bedeutung zugemessen als etwa dem Speichern oder Teilen von Inhalten. Ebenso wichtig sind Kommentare, da eine lebhafte Diskussion unter einem geteilten Beitrag als Indikator für dessen Relevanz gewertet wird. An dieser Stelle jedoch gibt es immer wieder Kritik an den Algorithmen der Netzwerke (insbesondere Facebook und Instagram), da hier aufgrund des Diskussionspotenzials vor allem polarisierende Inhalte eine hohe Reichweite erzielen.

Welche Rolle spielen Social Signals für die Suchmaschinenoptimierung?

Social Media ist sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich kaum noch wegzudenken – deshalb klingt es zunächst einmal logisch, dass sich diese Interaktionen symbiotisch auch auf die übrigen Bereiche des Online Marketings auswirken könnten. Allerdings gibt es zu dieser Verbindung keine offiziellen Angaben seitens Google. Sogar im Gegenteil – der Suchmaschinenriese hatte sich bereits dazu geäußert, dass die großen, sich kontinuierlich verändernden Datenmengen, die Social Signals ausmachen, kaum als Rankingfaktor nutzbar gemacht werden könnten. Die offensichtlichen Vorteile, die Social Signals für die Suchmaschinenoptimierung haben können:

  • Höheres Markenbewusstsein: Wenn dein Content eine große Reichweite hat und regelmäßig mit ihm interagiert wird, steigert sich selbstredend die Bekanntheit deiner Brand. Das kann dazu führen, dass auch häufiger nach deiner Marke gesucht wird – was sich auf verschiedene nützliche KPI der Suchmaschinenoptimierung auswirkt.
  • Mehr Traffic: Während die gesteigerte Markenbekanntheit ein eher ein qualitativer Faktor ist, lässt sich der Traffic deiner Website exakt beobachten. Indem deine Website zahlreiche neue Seitenbesucher verbucht (ob durch Verlinkungen oder die organische Suche), kann sich dein Suchmaschinenranking verbessern.
  • Höheres Vertrauen: Vergleichbar mit Nutzerbewertungen, können Social Signals das Vertrauen in eine Marke stärken. Die Nutzerinteraktionen sind nämlich ein guter Indikator dafür, dass es sich bei den Followern des Profils oder der Seite um echte Menschen handelt. Dieser Effekt ist in der Werbewelt auch als Social Trust bekannt.
  • Feedback zum Content: Nicht umsonst heißt es im SEO immer wieder: Content is king! Wenn deine Inhalte bei Social Media Erfolg haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie auch auf deiner Website gut ankommen werden.

In verschiedenen Studien ließen sich diese positiven Synergieeffekte bestätigen – nicht jedoch der kausale Zusammenhang. So ließ sich beispielsweise nachweisen, dass die meisten gut im Ranking platzierten Webseiten auch auf ihren Social Media Kanälen über hohe Interaktionsraten verfügen. Hier allerdings muss betont werden, dass die allgemeine Markenbekanntheit und -beliebtheit der ausschlaggebende Faktor sein könnten und kein echter Zusammenhang besteht.

Fazit: Social Signals für die Relevanz im Suchmaschinenranking nutzen

Obwohl Social Signals kein offizieller Rankingfaktor sind, ist es für die meisten Webseitenbetreiber dennoch zu empfehlen, sich um ihren Erfolg bei Instagram, Facebook und Co. zu kümmern. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Selbstverständlich handelt es sich bei Social Media um eine weitere Werbeplattform, mit welcher sich Aufmerksamkeit für die eigene Marke generieren lässt. Häufig konzentrieren sich Marketer auf die Contenterstellung, nicht aber auf die Content Distribution – einen wichtigen Faktor für die eigene Reichweite. Das bedeutet, dass Inhalte zwar mit viel Liebe zum Detail erstellt werden, ihr Erfolg aber nicht wirklich greif- oder messbar ist. Hier leisten soziale Medien großartige Dienste: Direkte Reaktionen darauf, wie deine Inhalte ankommen, helfen dir beim Ausbau deiner kanalübergreifenden Content-Strategie. Allerdings können Social Signals bzw. generell erfolgreiche Social Media Kanäle sich auch auf anderen Ebenen nützlich zeigen. So ist der faktische Rankingfaktor-Komplex E-A-T (Expertise, Authorativeness and Trust) nicht zu missachten – und lässt sich mit Social Signals durchaus beeinflussen, wenn auch indirekt.

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Was ist ein Rich Snippet?

Rich Snippets sind nicht nur für Nutzer hilfreich – sie bieten auch Vorteile für Webseiten-Betreiber, denn sie können dazu beitragen, dass eine Webseite besser sichtbar und erfolgreicher wird. Lass uns also einen Blick darauf werfen, was Rich Snippets sind und welche Vorteile sie bieten!

Rich Snippet: Was ist das überhaupt?

Ein Rich Snippet ist eine erweiterte Darstellung der Suchergebnisse in den Suchmaschinen, die zusätzliche Informationen zum Inhalt einer Webseite bereitstellt. Diese Informationen können beispielsweise Bewertungen, Preise, Produktinformationen oder Veranstaltungsdaten umfassen. Das Ziel von Rich Snippets ist es, den Nutzern der Suchmaschine mehr relevante Informationen zu liefern und ihnen eine bessere Vorstellung davon zu vermitteln, was sie auf der Webseite erwartet. Dies kann dazu beitragen, dass Nutzer eher auf die Ergebnisse klicken, die für sie am relevantesten sind, und somit eine höhere Klickrate erzielt wird.

 

Die Vorteile von Rich Snippets

Rich Snippets bieten verschiedene Vorteile für Website-Betreiber und Nutzer. Einige der wichtigsten Vorteile sind:

  • Bessere Sichtbarkeit: Rich Snippets bieten eine auffällige und informative Darstellung der Suchergebnisse, die Nutzer auf sich aufmerksam machen kann. Eine höhere Klickrate kann dazu führen, dass die Webseite besser sichtbar wird und mehr Traffic erhält.
  • Höhere Klickrate: Rich Snippets bieten den Nutzern zusätzliche Informationen, die ihnen dabei helfen, schnell und einfach die relevantesten Suchergebnisse zu finden. Eine höhere Klickrate kann sich positiv auf das Ranking in den Suchergebnissen auswirken.
  • Besseres Nutzererlebnis: Rich Snippets bieten Nutzern eine schnelle und präzise Vorstellung davon, was sie auf der Webseite erwartet. Dies kann dazu beitragen, dass Nutzer sich schneller zurechtfinden und länger auf der Webseite verweilen.
  • Stärkeres Vertrauen: Rich Snippets können dazu beitragen, dass Nutzer mehr Vertrauen in die Webseite und den Inhalt haben. Wenn Nutzer sehen, dass eine Webseite über relevante und informative Inhalte verfügt, sind sie eher geneigt, auf die Webseite zu klicken und länger zu bleiben.
  • Verbessertes Ranking: Rich Snippets können dazu beitragen, dass eine Webseite in den Suchergebnissen höher gerankt wird.

Rich Snippets für Webseiten nutzen

Webseiten-Betreiber können Rich Snippets nutzen, indem sie strukturierte Daten in ihre Webseite integrieren. Strukturierte Daten sind spezielle Code-Segmente, die Suchmaschinen dabei helfen, die Inhalte der Webseite besser zu verstehen und zu interpretieren. So kann sichergestellt werden, dass die Webseite von Suchmaschinen als relevant und qualitativ hochwertig eingestuft wird. Es gibt verschiedene Tools, die dabei helfen können, strukturierte Daten zu generieren und in die Webseite zu integrieren. Nachdem die strukturierten Daten in die Webseite integriert wurden, sollten Webseiten-Betreiber sicherstellen, dass diese korrekt und fehlerfrei sind. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Rich Snippets nicht automatisch in den Suchergebnissen erscheinen. Suchmaschinen wie Google entscheiden, ob und wann Rich Snippets in den Suchergebnissen angezeigt werden. Daher sollten Webseiten-Betreiber sicherstellen, dass ihre Inhalte hochwertig und relevant sind, um die Chancen zu erhöhen, dass ihre Rich Snippets in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Rich Snippet als mächtiges SEO-Tool

Durch die Verwendung von Rich Snippets können Website-Betreiber die Klickrate auf ihre Seite erhöhen, was wiederum ein positives Signal an Suchmaschinen sendet und sich somit auf das Ranking auswirken kann. Darüber hinaus können Rich Snippets dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Webseite verweilen und die Inhalte als relevant und qualitativ hochwertig empfinden. Es gibt viele verschiedene Arten von Rich Snippets, von Sterne-Bewertungen bis hin zu Rezepten und Veranstaltungen. Daher ist es wichtig, die passende Art von Rich Snippets für den Inhalt der eigenen Webseite auszuwählen und diese korrekt zu implementieren.

 

Fotos: Thaspol, @stock.adobe.de

Was ist ein False Drop?

False Drop – Was bedeutet das genau und welche Auswirkungen hat es? Wir zeigen dir, welche Maßnahmen getroffen werden können, um das Risiko für einen False Drop auf der eigenen Webseite zu minimieren und so für eine bessere Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu sorgen.

Die grobe Definition von False Drops

Ein „False Drop“ bezieht sich auf ein Suchergebnis, das irrtümlicherweise von einer Suchmaschine als relevant für die gesuchten Keywords angesehen wird, obwohl es inhaltlich nicht mit der Suchanfrage übereinstimmt und für den Nutzer nicht relevant ist. Dies kann zu Problemen bei der Optimierung von Webseiten führen, da Suchmaschinen-Algorithmen aufgrund von False Drops möglicherweise nicht in der Lage sind, relevante Inhalte zu erkennen und angemessen zu bewerten. Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung kann es daher wichtig sein, ein paar sinnvolle Maßnahmen zu treffen, um das Risiko von False Drops zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Webseite in den Suchergebnissen relevant und sichtbar ist.

Die Gefahr von False Drops in der Suchmaschinenoptimierung

Bei der Internetsuche kann ein False Drop für Problematiken sorgen, da er zu einer Verschlechterung der Suchergebnisse beiträgt, welche der Nutzer bei der Suche erhält. Wenn Suchmaschinen ungenaue Ergebnisse liefern, kann dies zu Frustration und Enttäuschung bei den Nutzern führen, die möglicherweise ihre Suche aufgeben oder zu einer anderen Suchmaschine wechseln, die genauer und zuverlässiger ist. Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung für Webseiten kann ein False Drop auch erhebliche Auswirkungen auf die Sichtbarkeit und den Erfolg von Webseiten haben. Wenn eine Website aufgrund von False Drops in den Suchergebnissen nicht angezeigt wird, kann dies zu einem Verlust von Traffic und potenziellen Kunden führen. Es kann auch die Glaubwürdigkeit und den Ruf einer Website beeinträchtigen, wenn sie als irrelevant oder unpassend für bestimmte Suchanfragen eingestuft wird.

Nützliche Maßnahmen für Webseiten

Es gibt einige Maßnahmen, die man als Webseitenbetreiber selbst ergreifen kann, um das Risiko für einen False Drop auf der eigenen Webseite zu minimieren:

  • Präzise Keyword-Recherche: Es ist wichtig, eine gründliche Keyword-Recherche durchzuführen und relevante Schlüsselwörter zu identifizieren, die für die eigenen Inhalte relevant sind und von Nutzern bei der Suche verwendet werden. Dabei sollte man auch Synonyme und verwandte Begriffe berücksichtigen.
  • Verwendung von Schlüsselwörtern: Die Schlüsselwörter sollten in der Webseite auf natürliche Weise verwendet werden, um den Inhalt für die Suchmaschinen und Nutzer gut verständlich zu machen. Es sollte jedoch vermieden werden, unnatürlich oft Schlüsselwörter zu verwenden.
  • Qualitativ hochwertiger Inhalt: Der Inhalt sollte qualitativ hochwertig und für die Nutzer relevant sein. Eine gute Webseite bietet einen Mehrwert für den Nutzer und hilft, die Fragen und Probleme der Nutzer zu lösen.
  • Optimierung von Meta-Daten: Es ist wichtig, Meta-Daten wie Titel, Beschreibung und Überschriften zu optimieren, um es Suchmaschinen und Nutzern zu erleichtern, die Inhalte der Webseite zu verstehen.
  • Technische Aspekte: Es ist ebenso wichtig, sicherzustellen, dass die technischen Aspekte der Webseite korrekt umgesetzt sind, z.B. dass die Ladezeit der Webseite optimiert ist, dass sie für mobile Geräte optimiert ist und dass keine Fehler auf der Webseite vorhanden sind.

Der Weg zur erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung

Für Webseitenbetreiber ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko für einen False Drop auf der eigenen Webseite zu minimieren. Dazu gehören präzise Keyword-Recherche, die Verwendung von Schlüsselwörtern in einem natürlichen Kontext, die Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Inhalt, die Optimierung von Meta-Daten und die Beachtung der technischen Aspekte der Webseite. Indem man diese Maßnahmen umsetzt, kann man sicherstellen, dass die Webseite für Suchmaschinen und Nutzer relevant und sichtbar ist. Eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung erfordert jedoch kontinuierliche Arbeit und Anpassungen an den sich ständig verändernden Algorithmen von Suchmaschinen.

 

Fotos: Oleksii, mavoimages @stock.adobe.de 

Was ist ein Advertorial?

Advertorials werden genutzt, um Produkte und Brands hochwertig im Internet zu verbreiten. Diese werden nach bestimmten Kriterien erstellt, zugewiesen und veröffentlicht.

Was versteht man unter einem Advertorial?

Unter einem Advertorial versteht man eine Werbeanzeige, die den Anschein eines redaktionellen Beitrags vermittelt. Genutzt wird es vor allem um eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung vorzustellen. Diese soll nicht hart verkauft werden oder als Pop-up-Werbung funktionieren, sondern eine Kombination aus Werbe- und Informationsinhalten sein. Leser sollen sich für diese dann interessieren und im besten Fall Verwendung für die Informationen finden.

Die Werbeanzeige wird in einem abgestimmtem und passendem Werbeblock angezeigt und soll somit bestmöglich an die gewünschte Zielgruppe gebracht werden.

Durch die Darstellungsweise als ein redaktioneller Beitrag, wird dem User ein Gefühl der Hochwertigkeit vermittelt und die beworbene Brand, oder das beworbene Produkt wirkt hochwertig und damit auch glaubwürdiger.

Ein wichtiger Bestandteil davon ist die inhaltliche Ebene. In dieser liegt die Kunst darin fehlerfreie, strukturierte und weboptimierte Texte zu erstellen. Um den Leser zu überzeugen und auch längerfristig zu halten, ist es hilfreich dem Advertorial eine übersichtliche Struktur zu verleihen. Das gewährleisten Stilmittel, wie Listen, Aufzählungen und Akzente. Je mehr Inhalte geboten werden, welche den Beitrag interessant gestalten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Leser sich auch wirklich für das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung interessiert.

Alle veröffentlichten Advertorials benötigen auch eine Kennzeichnung, diese enthalten eine weitreichende Grauzone, in der man sich als Werbender bewegen darf. Kennzeichnungen erfolgen durch die Beschriftung mit „Anzeige“, die Darstellung dieser Kennzeichnung ist vorgegeben. Die Schriftgröße muss mindestes 10 Punkt betragen und die Positionierung ist abhängig von der Aufteilung des Advertorials.

 

Was unterscheidet Advertorials von herkömmlichen Anzeigen?

Advertorials können den Lesern durch Nutzung verschiedener Inhalte mehr bieten. Auf den ersten Blick sehen sie auch vielleicht interessanter aus und eine Marke kann professioneller und glaubwürdiger verbreitet werden.

Herkömmliche Anzeigen werden auch von Usern direkt als Werbung wahrgenommen und lassen sich anhand der eigenen Interessen sofort bewerten und gegebenenfalls aussortieren.

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind Advertorials hilfreiche Nofollow-Links, welche aber nicht zum Pagerank beitragen. Von Suchmaschinen werden diese Nofollow- Links als hochwertige Links wahrgenommen, sollten jedoch in Maßen genutzt werden, da es sonst zu einer Spam-Klassifizierung führen kann und es dann gegen die Richtlinien verstößt.

Werbeflächen werden den Werbenden zu bestimmten Themenblöcken angeboten. Das gewährleistet die bestmögliche Erreichbarkeit an eine Zielgruppe. Wenn also Inhalte einer Webseite zu einem Advertorial passen und die Anzeige die Leserschaft als Zielgruppe einordnet, macht es Sinn, angebotene Werbeflächen zu nutzen.

Ein gutes Advertorial zeichnet sich durch fesselnde Inhalte für den Leser aus. Der Leser möchte somit mehr über das Produkt oder die Dienstleistung erfahren und findet einen langfristigen Gefallen an der Anzeige. Um das zu erreichen, muss das Produkt in den Vordergrund gerückt werden und es sollten originelle Inhalte zu erkennen sein.

Ebenso hilfreich sind Verlinkungen oder andere anzeigende Inhalte. Diese lassen das Advertorial besonders vollständig wirken und fördern somit wieder die Qualität. Die optimale Länge eines Advertorials beläuft sich auf 150-250 Wörter bei einem viertelseitigen und 250-350 Wörtern bei einem halbseitigen Advertorial. Dabei handelt es sich um den Fließtext und aller sonstigen benötigten Kontaktinformationen.

 

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Wie funktioniert Texterstellung mit ArtificiaI Intelligence (AI)?

Kann man in wenigen Minuten hochwertige, authentische und fehlerfreie Inhalte erstellen? Jetzt schon. Tausende Wörter können in kürzester Zeit in einem Text zusammengestellt werden, wofür ein menschlicher Autor mehrere Tage brauchen würde. Obwohl die automatisierte Texterstellung noch in den Kinderschuhen steckt, kann sie bereits zuverlässig für einfache Inhaltsformate genutzt werden. Aber wie funktioniert die Texterstellung uns woher kommen die Informationen?

Was versteht man unter AI und ChatGPT?

Die AI ist eine Software, die Eigenschaften einer natürlichen Intelligenz besitzt. Diese Software kann lernen und reflektieren. Die Künstliche Intelligenz (KI) wird häufig in der Computerprogrammierung eingesetzt und immer weiterentwickelt. AI gibt Maschinen die Fähigkeit, zu lernen und in gewisser Weise zu verstehen. Dies ermöglicht ihnen, sich an neue Umgebungen anzupassen und komplexere Aufgaben zu bewältigen als bisher möglich war. ChatGPT, auch bekannt als „Chat Generative Pre-trained Transformer“ ist eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Technologie, die es ermöglicht, Texte und Inhalte direkt von einem Chatbot generieren zu lassen. Es wurde 2019 von Open AI entwickelt und veröffentlicht.

Das Ziel dieses Programms ist es, möglichst schnell und effizient hochwertige Texte und Inhalte zu erstellen.

Wie erstellt die künstliche Intelligenz Content?

KI-gestützte Texterstellung funktioniert auf eine ähnliche Weise wie bei der KI-gestützten Erstellung von Bildern. Die Software nutzt einen großen Pool an bereits existierendem Text, um neuen Inhalt zu erstellen, der so klingt, als wäre er von einem Menschen verfasst worden. Dies ist besonders nützlich, wenn es darum geht, Aufsätze und andere Dokumente zu schreiben, die persönlicher und unterhaltsamer klingen sollen. Um die AI Texterstellung zu nutzen, muss man lediglich einige Absätze vorhandener Inhalte in ein Textfeld eingeben. Anschließend kann man die gewünschten Eigenschaften der neuen Datei festlegen – etwa den Grad an Formalität oder die Sprache – und die Software beginnt damit, diese Eigenschaften in den neuen Text einzuarbeiten.

ChatGPT Chat mit KI

Welche Einsatzbereiche

Die AI Texterstellung basiert auf einer Kombination aus maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung. Der Chatbot lernt durch das Einpflegen von Daten aus vorhandenen Texten sowie durch die Analyse von bestehendem Wissensspeicher. Anschließend kann der Chatbot Aufgaben wie das Erstellen eines Artikels oder Blogs übernehmen. Das Ergebnis ist ein hochwertiger Text mit einem individuellen Schreibstil. Dies bedeutet, dass Unternehmen ihre Qualitätssicherung verbessern können, indem sie den Chatbot für die Erstellung von Texten nutzen. Somit sparen sie nicht nur Zeit und Geld bei der Produktion hochwertiger Inhalte, sondern gewinnen auch an Markttransparenz.

AI – Die Revolution der Texterstellung

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Texterstellung ist ein revolutionärer Weg, um ein einzigartiges und in den meisten Fällen auch überzeugendes Ergebnis zu erzielen. AI-basierte Texterstellungstechniken ermöglichen es Autoren, effizienter und schneller Texte mit individuellem Inhalt zu erstellen. AI-basierte Systeme können auch dabei helfen, Grammatikfehler zu vermeiden, die Lesbarkeit der Texte zu verbessern und den Text speziell an die Bedürfnisse einer Zielgruppe anzupassen. Am Anfang jeder AI-gesteuerten Texterstellung steht eine Analyse des Schreibstils. Mit dieser Analyse kann das System bestimmen, wie der Autor seinen Text aufbaut, wie er die richtigen Wörter verwendet und wie er seine Ideen formuliert. Diese Informationen helfen dem AI-System dabei, den Text so anzupassen, dass er dem Schreibstil dem des Autors ähnelt. Deshalb wird der AI-generierte Text auch vom Leser als authentischer Text wahrgenommen. Die KI-Systeme entwickeln sich immer weiter, sodass die künstlich generierten Inhalte in Zukunft wohl kaum noch von den von Meschen geschriebenen Texten zu unterscheiden sein werden.

Ein weiterer Vorteil von AI-basiertem Schreiben ist die Fähigkeit des Systems, sich an neue Stile, aber auch an andere Sprachen anzupassen.

Es kann automatisch Wörter hinzufügen oder entfernen, um den Text in verschiedene Sprachen umzuwandeln. Das heißt, dass Autoren ihre Inhalte sowohl für englischsprachige als auch für nicht englischsprachige Leser schreiben können. Dies ist besonders nützlich für internationale Unternehmen mit Kunden aus aller Welt. Der Einsatz von KI in der Texterstellung bietet viele Vorteile für Autoren und Unternehmen gleichermaßen. Es hilft Autoren beim Schreibprozess und bietet Unternehmen eine Möglichkeit, ihren Kundenservice zu verbessern und ihr Publikum zu erweitern. Mit Hilfe der KI können wird es möglich, qualitativ hochwertige Inhalte in kurzer Zeit zu erstellen und so ihr Produkt oder ihren Service effizienter promoten.

Fotos: tippapatt, Farknot Architect @stock.adobe.com

Was ist Thin Content?

Als Thin Content werden Web-Inhalte bezeichnet, die unzureichend Informationen liefern. Solche Inhalte haben nicht genug Mehrwert, um den Webmaster Guidelines gerecht zu werden und fallen damit für Google in die negative Kategorie „Thin Content“.

Wie werden Inhalte zu Thin Content?

Da Google nach seinen Richtlinien bewertet, sollten Webmaster ihren Content stets auf mögliche „dünne Inhalte“ prüfen. Folgende Faktoren können sich negativ auf die Inhaltsbewertung auswirken:

  • Seiten ohne Inhalt
  • Duplicate Content
  • KI- oder maschinell erzeugte Inhalte
  • Affiliate Seiten
  • Doorway Pages

Was unterscheidet Short Content von Thin Content?

Sogenannter „Long-form Content“, also möglichst umfangreiche Inhalte, galt lange als Voraussetzung für hochwertigen Content. Dagegen steht der sogenannte „Short Content“, der nicht mit Thin Content gleichzusetzen ist.

Short Content kann, im Gegensatz zu Thin Content, eine positive User Experience zu erzeugen: Solange der Inhalt prägnant die Suchintention des Nutzers erfüllen kann, wird er positiv von Google bewertet. Hier sind FAQ-Seiten oder Twitter wohl die bekanntesten Beispiele für Short Content, der eine positive UX erzeugt.

Wann entsteht durch Thin Content ein (Soft) 404?

Seit dem Panda Update werden Seiten mit minderer Qualität als Soft-404 Seiten eingestuft. Durch den Statuscode 404 wird angezeigt, dass die Seite nicht existiert und somit entfernt Google sie aus dem Verzeichnis. Sobald eine Webseite mehrere URLs mit Thin Content beinhaltet, steigt das Risiko für eine komplette Entfernung aus dem Suchverzeichnis.

Welche Rolle spielt Thin Content für SEO?

Um für Suchmaschinen wie Google attraktiv zu bleiben, gilt es Thin Content zu vermeiden. Thin Content kann für folgende SEO-Probleme verantwortlich sein:

  • hohe Bounce Rates
  • Duplicate Content
  • Index Bloat
  • hohe Crawl Budget Ausgaben
  • Google Penalty

Content ohne Mehrwert sollte möglichst vermieden werden, selbst wenn es nicht auf allen Unterseiten möglich ist. Wenn für den Betrieb der Seite bestimmte Unterseiten mit Thin Content nötig sind, sollten diese nicht crawlbar sein und die entsprechenden URLs auf „noindex“ gesetzt werden.

Thin Content

SEO-tauglicher Content muss nicht immer umfangreich sein: Google testete 2022 bereits ein „Quick Read“ Label, sodass die Mindestwortanzahl, die früher SEO-tauglichen Content kennzeichnete, spätestens seitdem überholt ist. Das Label kennzeichnet kurze Beiträge mit besonders viel Mehrwert, die dementsprechend in den Suchergebnissen bevorzugt werden.

Wie wird Thin Content vermieden?

Ob eine Seite als Soft-404 gilt, lässt sich über die Google Search Console kontrollieren. Im schlimmsten Fall muss eine solche Seite gelöscht werden, da verlinkte Seiten mit Thin Content bereits abgewertet wurden.

In Analytics können eine hohe Bounce Rate, sowie kurze Verweildauer, auf mangelhaften Content hinweisen. Wenn in beiden Bereichen keine Probleme bestehen, ist Thin Content eher unwahrscheinlich.

Um gar nicht erst die Einordnung als Thin Content befürchten zu müssen, sollten die Inhalte jeglicher URLs einer Seite den aktuellen Google Richtlinien entsprechen. Ideal sind Inhalte, die auf Nutzerfreundlichkeit und Individualität setzen, um nicht als Duplicate oder künstlich erzeugter Inhalt eingeordnet zu werden.

In manchen Fällen ist Thin Content unvermeidbar, etwa wenn Doorway Pages für den Website-Betrieb nötig sind. Gleiches gilt für Checkout-Seiten nach der Bezahlung, die keinen eigenen inhaltlichen Mehrwert bieten können. In diesen Fällen werden das Crawlen und Indexieren der Seiten unterbunden, sodass keine Abwertung der gesamten Webseite zu befürchten ist.

Wenn eine Seite keine technische, rechtliche, betriebliche oder inhaltliche Relevanz hat, sollte sie möglichst gelöscht werden. Bereits existierende Backlinks können einfach weitergeleitet werden.

Long-form Content kann ebenfalls als Thin Content eingestuft werden und schützt nicht vor einer Abwertung der Seite durch Google. Hochwertiger Short Content kann sogar vor der Einordnung als Thin Content schützen, wenn längere Inhalte nur zu überflüssigen Informationen führen würden.

Deswegen sind möglichst umfangreiche Texte sind schon lange kein Qualitätsmerkmal mehr für Google und Inhalte mit Prägnanz und hohem Nutzerwert bevorzugt.

Webmaster, die ihre Seiteninhalte pflegen, auf Relevanz hin prüfen und überflüssige Seiten löschen oder aus dem Index nehmen, sind vor einer Penalty durch Thin Content sicher.

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Was ist eine Orphan Page?

Orphan Pages sind Seiten auf einer Homepage, die keine internen oder externen Links vorweisen können. Dies bedeutet, dass sie von anderen URLs auf der Website nicht verlinkt werden und auch keine Links von anderen Websites erhalten. Orphan Pages sind somit „verwaiste“ Seiten, die nicht mit anderen Seiten der Website oder dem restlichen Internet verbunden sind.

Wie kommt es zu Orphan Pages?

 Orphan Pages können aus verschiedenen Gründen entstehen. Einige der häufigsten Ursachen findest Du hier:

  • Löschen von Seiten: Wenn eine Seite von einer Homepage entfernt wird, ohne dass die Links auf dieser aktualisiert oder entfernt werden, kann das die Entstehung einer Orphan Page zur Folge haben.
  • Fehlende interne Links: Wenn eine neue URL erstellt wird und keine internen Links zu dieser Seite aufgebaut werden, ist es möglich, dass sie nicht von Suchmaschinen-Crawlern gefunden und somit zu einer Orphan Page wird.
  • Fehlende externe Links: Wenn eine Seite keine externen Links von anderen Websites erhält, kann dies dazu führen, dass Suchmaschinen-Crawler nicht auf diese URL verweisen und sie somit nicht indexieren.
  • Fehlerhafte Navigation: Eine fehlerhafte Navigation kann bewirken, dass eine Seite nicht von Besuchern gefunden oder von Suchmaschinen-Crawlern indexiert wird.
  • Dynamische Inhalte: Wenn eine Website dynamische Inhalte generiert, die sich ständig ändern, kann dies dazu führen, dass einige Seiten nicht dauerhaft zugänglich sind und daher nicht von Suchmaschinen-Crawlern indexiert werden.
  • Unvollständige Website: Eine unvollständige Website, die noch im Aufbau ist, kann dazu beitragen, dass einige Seiten nicht verlinkt oder noch nicht erstellt wurden.

Weshalb schaden Orphan Pages dem Ranking?

Orphan Pages können dem Ranking Deiner Website schaden, da sie von Suchmaschinen nicht als relevante Seiten erkannt werden. Wenn Suchmaschinen-Crawler auf einer Website eine Seite ohne Links finden, können sie davon ausgehen, dass diese URL nicht wichtig genug ist und sie daher nicht in ihre Suchergebnisse aufnehmen. Darüber hinaus können Orphan Pages auch zu einer schlechteren Nutzererfahrung führen, da sie schwieriger zu finden sind und Besucher nicht so leicht darauf zugreifen können.

Wenn daraufhin die Nutzer eine Website verlassen, weil sie keine Inhalte mit Mehrwert für sich finden können, erhöht dies die Absprungrate, was sich wiederum negativ auf das Ranking der Website auswirken kann.

Orphan Pages

Wie verhindere ich die Entstehung von Orphan Pages?

Im Idealfall hast du auf deiner Website keine Orphan Pages. Damit dies auch so bleibt, kannst du einige bewährte Strategien verfolgen, die die Entstehung der verwaisten URLs verhindern. Das sind einige dieser hilfreichen Methoden:

  • Eine klare Seitenstruktur schaffen: Stell sicher, dass Deine Homepage eine klare und logische Seitenstruktur hat, die es Suchmaschinen-Crawlern erleichtert, alle Seiten auf Deiner Website zu finden und zu indexieren. Eine sinnvolle Seitenstruktur sollte auch für die Nutzer einfach und intuitiv zu navigieren sein.
  • Interne Links setzen: Füge auf jeder Seite Deiner Website interne Links zu anderen relevanten URLs hinzu. Dadurch werden Suchmaschinen-Crawler von einer Seite zur nächsten geführt und alle Seiten der Website können indexiert werden.

Interne Links erleichtern auch die Navigation für Besucher, die so auf verwandte Inhalte stoßen können.

  • Sitemaps erstellen: Eine Sitemap ist eine XML-Datei, die alle Seiten Deiner Homepage auflistet. Diese Datei erleichtert es Suchmaschinen-Crawlern, alle Seiten auf Deiner Website zu finden und zu indexieren.
  • Externe Links erhalten: Du solltest versuchen, Links von anderen URLs zu Deiner eigenen Website zu erhalten. Je mehr externe Links Du hast, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Seiten von Suchmaschinen gefunden und indexiert werden.
  • Regelmäßig aktualisieren: Um sicherzustellen, dass sie relevant und aktuell bleiben, solltest du den Inhalt deiner Website regelmäßig aktualisieren. Wenn Du neue Inhalte hinzufügst, solltest Du auch interne Links zu diesen neuen Seiten erstellen.

Indem Du diese Schritte befolgst, kannst Du gewährleisten, dass alle Seiten auf Deiner Website von Suchmaschinen gefunden und indexiert werden und so verhindern, dass Orphan Pages entstehen.

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