Was ist ein Rich Snippet?

Rich Snippets sind nicht nur für Nutzer hilfreich – sie bieten auch Vorteile für Webseiten-Betreiber, denn sie können dazu beitragen, dass eine Webseite besser sichtbar und erfolgreicher wird. Lass uns also einen Blick darauf werfen, was Rich Snippets sind und welche Vorteile sie bieten!

Rich Snippet: Was ist das überhaupt?

Ein Rich Snippet ist eine erweiterte Darstellung der Suchergebnisse in den Suchmaschinen, die zusätzliche Informationen zum Inhalt einer Webseite bereitstellt. Diese Informationen können beispielsweise Bewertungen, Preise, Produktinformationen oder Veranstaltungsdaten umfassen. Das Ziel von Rich Snippets ist es, den Nutzern der Suchmaschine mehr relevante Informationen zu liefern und ihnen eine bessere Vorstellung davon zu vermitteln, was sie auf der Webseite erwartet. Dies kann dazu beitragen, dass Nutzer eher auf die Ergebnisse klicken, die für sie am relevantesten sind, und somit eine höhere Klickrate erzielt wird.

 

Die Vorteile von Rich Snippets

Rich Snippets bieten verschiedene Vorteile für Website-Betreiber und Nutzer. Einige der wichtigsten Vorteile sind:

  • Bessere Sichtbarkeit: Rich Snippets bieten eine auffällige und informative Darstellung der Suchergebnisse, die Nutzer auf sich aufmerksam machen kann. Eine höhere Klickrate kann dazu führen, dass die Webseite besser sichtbar wird und mehr Traffic erhält.
  • Höhere Klickrate: Rich Snippets bieten den Nutzern zusätzliche Informationen, die ihnen dabei helfen, schnell und einfach die relevantesten Suchergebnisse zu finden. Eine höhere Klickrate kann sich positiv auf das Ranking in den Suchergebnissen auswirken.
  • Besseres Nutzererlebnis: Rich Snippets bieten Nutzern eine schnelle und präzise Vorstellung davon, was sie auf der Webseite erwartet. Dies kann dazu beitragen, dass Nutzer sich schneller zurechtfinden und länger auf der Webseite verweilen.
  • Stärkeres Vertrauen: Rich Snippets können dazu beitragen, dass Nutzer mehr Vertrauen in die Webseite und den Inhalt haben. Wenn Nutzer sehen, dass eine Webseite über relevante und informative Inhalte verfügt, sind sie eher geneigt, auf die Webseite zu klicken und länger zu bleiben.
  • Verbessertes Ranking: Rich Snippets können dazu beitragen, dass eine Webseite in den Suchergebnissen höher gerankt wird.

Rich Snippets für Webseiten nutzen

Webseiten-Betreiber können Rich Snippets nutzen, indem sie strukturierte Daten in ihre Webseite integrieren. Strukturierte Daten sind spezielle Code-Segmente, die Suchmaschinen dabei helfen, die Inhalte der Webseite besser zu verstehen und zu interpretieren. So kann sichergestellt werden, dass die Webseite von Suchmaschinen als relevant und qualitativ hochwertig eingestuft wird. Es gibt verschiedene Tools, die dabei helfen können, strukturierte Daten zu generieren und in die Webseite zu integrieren. Nachdem die strukturierten Daten in die Webseite integriert wurden, sollten Webseiten-Betreiber sicherstellen, dass diese korrekt und fehlerfrei sind. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Rich Snippets nicht automatisch in den Suchergebnissen erscheinen. Suchmaschinen wie Google entscheiden, ob und wann Rich Snippets in den Suchergebnissen angezeigt werden. Daher sollten Webseiten-Betreiber sicherstellen, dass ihre Inhalte hochwertig und relevant sind, um die Chancen zu erhöhen, dass ihre Rich Snippets in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Rich Snippet als mächtiges SEO-Tool

Durch die Verwendung von Rich Snippets können Website-Betreiber die Klickrate auf ihre Seite erhöhen, was wiederum ein positives Signal an Suchmaschinen sendet und sich somit auf das Ranking auswirken kann. Darüber hinaus können Rich Snippets dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Webseite verweilen und die Inhalte als relevant und qualitativ hochwertig empfinden. Es gibt viele verschiedene Arten von Rich Snippets, von Sterne-Bewertungen bis hin zu Rezepten und Veranstaltungen. Daher ist es wichtig, die passende Art von Rich Snippets für den Inhalt der eigenen Webseite auszuwählen und diese korrekt zu implementieren.

 

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Was ist ein False Drop?

False Drop – Was bedeutet das genau und welche Auswirkungen hat es? Wir zeigen dir, welche Maßnahmen getroffen werden können, um das Risiko für einen False Drop auf der eigenen Webseite zu minimieren und so für eine bessere Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu sorgen.

Die grobe Definition von False Drops

Ein „False Drop“ bezieht sich auf ein Suchergebnis, das irrtümlicherweise von einer Suchmaschine als relevant für die gesuchten Keywords angesehen wird, obwohl es inhaltlich nicht mit der Suchanfrage übereinstimmt und für den Nutzer nicht relevant ist. Dies kann zu Problemen bei der Optimierung von Webseiten führen, da Suchmaschinen-Algorithmen aufgrund von False Drops möglicherweise nicht in der Lage sind, relevante Inhalte zu erkennen und angemessen zu bewerten. Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung kann es daher wichtig sein, ein paar sinnvolle Maßnahmen zu treffen, um das Risiko von False Drops zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Webseite in den Suchergebnissen relevant und sichtbar ist.

Die Gefahr von False Drops in der Suchmaschinenoptimierung

Bei der Internetsuche kann ein False Drop für Problematiken sorgen, da er zu einer Verschlechterung der Suchergebnisse beiträgt, welche der Nutzer bei der Suche erhält. Wenn Suchmaschinen ungenaue Ergebnisse liefern, kann dies zu Frustration und Enttäuschung bei den Nutzern führen, die möglicherweise ihre Suche aufgeben oder zu einer anderen Suchmaschine wechseln, die genauer und zuverlässiger ist. Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung für Webseiten kann ein False Drop auch erhebliche Auswirkungen auf die Sichtbarkeit und den Erfolg von Webseiten haben. Wenn eine Website aufgrund von False Drops in den Suchergebnissen nicht angezeigt wird, kann dies zu einem Verlust von Traffic und potenziellen Kunden führen. Es kann auch die Glaubwürdigkeit und den Ruf einer Website beeinträchtigen, wenn sie als irrelevant oder unpassend für bestimmte Suchanfragen eingestuft wird.

Nützliche Maßnahmen für Webseiten

Es gibt einige Maßnahmen, die man als Webseitenbetreiber selbst ergreifen kann, um das Risiko für einen False Drop auf der eigenen Webseite zu minimieren:

  • Präzise Keyword-Recherche: Es ist wichtig, eine gründliche Keyword-Recherche durchzuführen und relevante Schlüsselwörter zu identifizieren, die für die eigenen Inhalte relevant sind und von Nutzern bei der Suche verwendet werden. Dabei sollte man auch Synonyme und verwandte Begriffe berücksichtigen.
  • Verwendung von Schlüsselwörtern: Die Schlüsselwörter sollten in der Webseite auf natürliche Weise verwendet werden, um den Inhalt für die Suchmaschinen und Nutzer gut verständlich zu machen. Es sollte jedoch vermieden werden, unnatürlich oft Schlüsselwörter zu verwenden.
  • Qualitativ hochwertiger Inhalt: Der Inhalt sollte qualitativ hochwertig und für die Nutzer relevant sein. Eine gute Webseite bietet einen Mehrwert für den Nutzer und hilft, die Fragen und Probleme der Nutzer zu lösen.
  • Optimierung von Meta-Daten: Es ist wichtig, Meta-Daten wie Titel, Beschreibung und Überschriften zu optimieren, um es Suchmaschinen und Nutzern zu erleichtern, die Inhalte der Webseite zu verstehen.
  • Technische Aspekte: Es ist ebenso wichtig, sicherzustellen, dass die technischen Aspekte der Webseite korrekt umgesetzt sind, z.B. dass die Ladezeit der Webseite optimiert ist, dass sie für mobile Geräte optimiert ist und dass keine Fehler auf der Webseite vorhanden sind.

Der Weg zur erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung

Für Webseitenbetreiber ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko für einen False Drop auf der eigenen Webseite zu minimieren. Dazu gehören präzise Keyword-Recherche, die Verwendung von Schlüsselwörtern in einem natürlichen Kontext, die Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Inhalt, die Optimierung von Meta-Daten und die Beachtung der technischen Aspekte der Webseite. Indem man diese Maßnahmen umsetzt, kann man sicherstellen, dass die Webseite für Suchmaschinen und Nutzer relevant und sichtbar ist. Eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung erfordert jedoch kontinuierliche Arbeit und Anpassungen an den sich ständig verändernden Algorithmen von Suchmaschinen.

 

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Was ist ein Advertorial?

Advertorials werden genutzt, um Produkte und Brands hochwertig im Internet zu verbreiten. Diese werden nach bestimmten Kriterien erstellt, zugewiesen und veröffentlicht.

Was versteht man unter einem Advertorial?

Unter einem Advertorial versteht man eine Werbeanzeige, die den Anschein eines redaktionellen Beitrags vermittelt. Genutzt wird es vor allem um eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung vorzustellen. Diese soll nicht hart verkauft werden oder als Pop-up-Werbung funktionieren, sondern eine Kombination aus Werbe- und Informationsinhalten sein. Leser sollen sich für diese dann interessieren und im besten Fall Verwendung für die Informationen finden.

Die Werbeanzeige wird in einem abgestimmtem und passendem Werbeblock angezeigt und soll somit bestmöglich an die gewünschte Zielgruppe gebracht werden.

Durch die Darstellungsweise als ein redaktioneller Beitrag, wird dem User ein Gefühl der Hochwertigkeit vermittelt und die beworbene Brand, oder das beworbene Produkt wirkt hochwertig und damit auch glaubwürdiger.

Ein wichtiger Bestandteil davon ist die inhaltliche Ebene. In dieser liegt die Kunst darin fehlerfreie, strukturierte und weboptimierte Texte zu erstellen. Um den Leser zu überzeugen und auch längerfristig zu halten, ist es hilfreich dem Advertorial eine übersichtliche Struktur zu verleihen. Das gewährleisten Stilmittel, wie Listen, Aufzählungen und Akzente. Je mehr Inhalte geboten werden, welche den Beitrag interessant gestalten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Leser sich auch wirklich für das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung interessiert.

Alle veröffentlichten Advertorials benötigen auch eine Kennzeichnung, diese enthalten eine weitreichende Grauzone, in der man sich als Werbender bewegen darf. Kennzeichnungen erfolgen durch die Beschriftung mit „Anzeige“, die Darstellung dieser Kennzeichnung ist vorgegeben. Die Schriftgröße muss mindestes 10 Punkt betragen und die Positionierung ist abhängig von der Aufteilung des Advertorials.

 

Was unterscheidet Advertorials von herkömmlichen Anzeigen?

Advertorials können den Lesern durch Nutzung verschiedener Inhalte mehr bieten. Auf den ersten Blick sehen sie auch vielleicht interessanter aus und eine Marke kann professioneller und glaubwürdiger verbreitet werden.

Herkömmliche Anzeigen werden auch von Usern direkt als Werbung wahrgenommen und lassen sich anhand der eigenen Interessen sofort bewerten und gegebenenfalls aussortieren.

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind Advertorials hilfreiche Nofollow-Links, welche aber nicht zum Pagerank beitragen. Von Suchmaschinen werden diese Nofollow- Links als hochwertige Links wahrgenommen, sollten jedoch in Maßen genutzt werden, da es sonst zu einer Spam-Klassifizierung führen kann und es dann gegen die Richtlinien verstößt.

Werbeflächen werden den Werbenden zu bestimmten Themenblöcken angeboten. Das gewährleistet die bestmögliche Erreichbarkeit an eine Zielgruppe. Wenn also Inhalte einer Webseite zu einem Advertorial passen und die Anzeige die Leserschaft als Zielgruppe einordnet, macht es Sinn, angebotene Werbeflächen zu nutzen.

Ein gutes Advertorial zeichnet sich durch fesselnde Inhalte für den Leser aus. Der Leser möchte somit mehr über das Produkt oder die Dienstleistung erfahren und findet einen langfristigen Gefallen an der Anzeige. Um das zu erreichen, muss das Produkt in den Vordergrund gerückt werden und es sollten originelle Inhalte zu erkennen sein.

Ebenso hilfreich sind Verlinkungen oder andere anzeigende Inhalte. Diese lassen das Advertorial besonders vollständig wirken und fördern somit wieder die Qualität. Die optimale Länge eines Advertorials beläuft sich auf 150-250 Wörter bei einem viertelseitigen und 250-350 Wörtern bei einem halbseitigen Advertorial. Dabei handelt es sich um den Fließtext und aller sonstigen benötigten Kontaktinformationen.

 

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Wie funktioniert Texterstellung mit ArtificiaI Intelligence (AI)?

Kann man in wenigen Minuten hochwertige, authentische und fehlerfreie Inhalte erstellen? Jetzt schon. Tausende Wörter können in kürzester Zeit in einem Text zusammengestellt werden, wofür ein menschlicher Autor mehrere Tage brauchen würde. Obwohl die automatisierte Texterstellung noch in den Kinderschuhen steckt, kann sie bereits zuverlässig für einfache Inhaltsformate genutzt werden. Aber wie funktioniert die Texterstellung uns woher kommen die Informationen?

Was versteht man unter AI und ChatGPT?

Die AI ist eine Software, die Eigenschaften einer natürlichen Intelligenz besitzt. Diese Software kann lernen und reflektieren. Die Künstliche Intelligenz (KI) wird häufig in der Computerprogrammierung eingesetzt und immer weiterentwickelt. AI gibt Maschinen die Fähigkeit, zu lernen und in gewisser Weise zu verstehen. Dies ermöglicht ihnen, sich an neue Umgebungen anzupassen und komplexere Aufgaben zu bewältigen als bisher möglich war. ChatGPT, auch bekannt als „Chat Generative Pre-trained Transformer“ ist eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Technologie, die es ermöglicht, Texte und Inhalte direkt von einem Chatbot generieren zu lassen. Es wurde 2019 von Open AI entwickelt und veröffentlicht.

Das Ziel dieses Programms ist es, möglichst schnell und effizient hochwertige Texte und Inhalte zu erstellen.

Wie erstellt die künstliche Intelligenz Content?

KI-gestützte Texterstellung funktioniert auf eine ähnliche Weise wie bei der KI-gestützten Erstellung von Bildern. Die Software nutzt einen großen Pool an bereits existierendem Text, um neuen Inhalt zu erstellen, der so klingt, als wäre er von einem Menschen verfasst worden. Dies ist besonders nützlich, wenn es darum geht, Aufsätze und andere Dokumente zu schreiben, die persönlicher und unterhaltsamer klingen sollen. Um die AI Texterstellung zu nutzen, muss man lediglich einige Absätze vorhandener Inhalte in ein Textfeld eingeben. Anschließend kann man die gewünschten Eigenschaften der neuen Datei festlegen – etwa den Grad an Formalität oder die Sprache – und die Software beginnt damit, diese Eigenschaften in den neuen Text einzuarbeiten.

ChatGPT Chat mit KI

Welche Einsatzbereiche

Die AI Texterstellung basiert auf einer Kombination aus maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung. Der Chatbot lernt durch das Einpflegen von Daten aus vorhandenen Texten sowie durch die Analyse von bestehendem Wissensspeicher. Anschließend kann der Chatbot Aufgaben wie das Erstellen eines Artikels oder Blogs übernehmen. Das Ergebnis ist ein hochwertiger Text mit einem individuellen Schreibstil. Dies bedeutet, dass Unternehmen ihre Qualitätssicherung verbessern können, indem sie den Chatbot für die Erstellung von Texten nutzen. Somit sparen sie nicht nur Zeit und Geld bei der Produktion hochwertiger Inhalte, sondern gewinnen auch an Markttransparenz.

AI – Die Revolution der Texterstellung

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Texterstellung ist ein revolutionärer Weg, um ein einzigartiges und in den meisten Fällen auch überzeugendes Ergebnis zu erzielen. AI-basierte Texterstellungstechniken ermöglichen es Autoren, effizienter und schneller Texte mit individuellem Inhalt zu erstellen. AI-basierte Systeme können auch dabei helfen, Grammatikfehler zu vermeiden, die Lesbarkeit der Texte zu verbessern und den Text speziell an die Bedürfnisse einer Zielgruppe anzupassen. Am Anfang jeder AI-gesteuerten Texterstellung steht eine Analyse des Schreibstils. Mit dieser Analyse kann das System bestimmen, wie der Autor seinen Text aufbaut, wie er die richtigen Wörter verwendet und wie er seine Ideen formuliert. Diese Informationen helfen dem AI-System dabei, den Text so anzupassen, dass er dem Schreibstil dem des Autors ähnelt. Deshalb wird der AI-generierte Text auch vom Leser als authentischer Text wahrgenommen. Die KI-Systeme entwickeln sich immer weiter, sodass die künstlich generierten Inhalte in Zukunft wohl kaum noch von den von Meschen geschriebenen Texten zu unterscheiden sein werden.

Ein weiterer Vorteil von AI-basiertem Schreiben ist die Fähigkeit des Systems, sich an neue Stile, aber auch an andere Sprachen anzupassen.

Es kann automatisch Wörter hinzufügen oder entfernen, um den Text in verschiedene Sprachen umzuwandeln. Das heißt, dass Autoren ihre Inhalte sowohl für englischsprachige als auch für nicht englischsprachige Leser schreiben können. Dies ist besonders nützlich für internationale Unternehmen mit Kunden aus aller Welt. Der Einsatz von KI in der Texterstellung bietet viele Vorteile für Autoren und Unternehmen gleichermaßen. Es hilft Autoren beim Schreibprozess und bietet Unternehmen eine Möglichkeit, ihren Kundenservice zu verbessern und ihr Publikum zu erweitern. Mit Hilfe der KI können wird es möglich, qualitativ hochwertige Inhalte in kurzer Zeit zu erstellen und so ihr Produkt oder ihren Service effizienter promoten.

Fotos: tippapatt, Farknot Architect @stock.adobe.com

Was ist Thin Content?

Als Thin Content werden Web-Inhalte bezeichnet, die unzureichend Informationen liefern. Solche Inhalte haben nicht genug Mehrwert, um den Webmaster Guidelines gerecht zu werden und fallen damit für Google in die negative Kategorie „Thin Content“.

Wie werden Inhalte zu Thin Content?

Da Google nach seinen Richtlinien bewertet, sollten Webmaster ihren Content stets auf mögliche „dünne Inhalte“ prüfen. Folgende Faktoren können sich negativ auf die Inhaltsbewertung auswirken:

  • Seiten ohne Inhalt
  • Duplicate Content
  • KI- oder maschinell erzeugte Inhalte
  • Affiliate Seiten
  • Doorway Pages

Was unterscheidet Short Content von Thin Content?

Sogenannter „Long-form Content“, also möglichst umfangreiche Inhalte, galt lange als Voraussetzung für hochwertigen Content. Dagegen steht der sogenannte „Short Content“, der nicht mit Thin Content gleichzusetzen ist.

Short Content kann, im Gegensatz zu Thin Content, eine positive User Experience zu erzeugen: Solange der Inhalt prägnant die Suchintention des Nutzers erfüllen kann, wird er positiv von Google bewertet. Hier sind FAQ-Seiten oder Twitter wohl die bekanntesten Beispiele für Short Content, der eine positive UX erzeugt.

Wann entsteht durch Thin Content ein (Soft) 404?

Seit dem Panda Update werden Seiten mit minderer Qualität als Soft-404 Seiten eingestuft. Durch den Statuscode 404 wird angezeigt, dass die Seite nicht existiert und somit entfernt Google sie aus dem Verzeichnis. Sobald eine Webseite mehrere URLs mit Thin Content beinhaltet, steigt das Risiko für eine komplette Entfernung aus dem Suchverzeichnis.

Welche Rolle spielt Thin Content für SEO?

Um für Suchmaschinen wie Google attraktiv zu bleiben, gilt es Thin Content zu vermeiden. Thin Content kann für folgende SEO-Probleme verantwortlich sein:

  • hohe Bounce Rates
  • Duplicate Content
  • Index Bloat
  • hohe Crawl Budget Ausgaben
  • Google Penalty

Content ohne Mehrwert sollte möglichst vermieden werden, selbst wenn es nicht auf allen Unterseiten möglich ist. Wenn für den Betrieb der Seite bestimmte Unterseiten mit Thin Content nötig sind, sollten diese nicht crawlbar sein und die entsprechenden URLs auf „noindex“ gesetzt werden.

Thin Content

SEO-tauglicher Content muss nicht immer umfangreich sein: Google testete 2022 bereits ein „Quick Read“ Label, sodass die Mindestwortanzahl, die früher SEO-tauglichen Content kennzeichnete, spätestens seitdem überholt ist. Das Label kennzeichnet kurze Beiträge mit besonders viel Mehrwert, die dementsprechend in den Suchergebnissen bevorzugt werden.

Wie wird Thin Content vermieden?

Ob eine Seite als Soft-404 gilt, lässt sich über die Google Search Console kontrollieren. Im schlimmsten Fall muss eine solche Seite gelöscht werden, da verlinkte Seiten mit Thin Content bereits abgewertet wurden.

In Analytics können eine hohe Bounce Rate, sowie kurze Verweildauer, auf mangelhaften Content hinweisen. Wenn in beiden Bereichen keine Probleme bestehen, ist Thin Content eher unwahrscheinlich.

Um gar nicht erst die Einordnung als Thin Content befürchten zu müssen, sollten die Inhalte jeglicher URLs einer Seite den aktuellen Google Richtlinien entsprechen. Ideal sind Inhalte, die auf Nutzerfreundlichkeit und Individualität setzen, um nicht als Duplicate oder künstlich erzeugter Inhalt eingeordnet zu werden.

In manchen Fällen ist Thin Content unvermeidbar, etwa wenn Doorway Pages für den Website-Betrieb nötig sind. Gleiches gilt für Checkout-Seiten nach der Bezahlung, die keinen eigenen inhaltlichen Mehrwert bieten können. In diesen Fällen werden das Crawlen und Indexieren der Seiten unterbunden, sodass keine Abwertung der gesamten Webseite zu befürchten ist.

Wenn eine Seite keine technische, rechtliche, betriebliche oder inhaltliche Relevanz hat, sollte sie möglichst gelöscht werden. Bereits existierende Backlinks können einfach weitergeleitet werden.

Long-form Content kann ebenfalls als Thin Content eingestuft werden und schützt nicht vor einer Abwertung der Seite durch Google. Hochwertiger Short Content kann sogar vor der Einordnung als Thin Content schützen, wenn längere Inhalte nur zu überflüssigen Informationen führen würden.

Deswegen sind möglichst umfangreiche Texte sind schon lange kein Qualitätsmerkmal mehr für Google und Inhalte mit Prägnanz und hohem Nutzerwert bevorzugt.

Webmaster, die ihre Seiteninhalte pflegen, auf Relevanz hin prüfen und überflüssige Seiten löschen oder aus dem Index nehmen, sind vor einer Penalty durch Thin Content sicher.

Fotos: Rymden, onephoto @stock.adobe.com

Was ist eine Orphan Page?

Orphan Pages sind Seiten auf einer Homepage, die keine internen oder externen Links vorweisen können. Dies bedeutet, dass sie von anderen URLs auf der Website nicht verlinkt werden und auch keine Links von anderen Websites erhalten. Orphan Pages sind somit „verwaiste“ Seiten, die nicht mit anderen Seiten der Website oder dem restlichen Internet verbunden sind.

Wie kommt es zu Orphan Pages?

 Orphan Pages können aus verschiedenen Gründen entstehen. Einige der häufigsten Ursachen findest Du hier:

  • Löschen von Seiten: Wenn eine Seite von einer Homepage entfernt wird, ohne dass die Links auf dieser aktualisiert oder entfernt werden, kann das die Entstehung einer Orphan Page zur Folge haben.
  • Fehlende interne Links: Wenn eine neue URL erstellt wird und keine internen Links zu dieser Seite aufgebaut werden, ist es möglich, dass sie nicht von Suchmaschinen-Crawlern gefunden und somit zu einer Orphan Page wird.
  • Fehlende externe Links: Wenn eine Seite keine externen Links von anderen Websites erhält, kann dies dazu führen, dass Suchmaschinen-Crawler nicht auf diese URL verweisen und sie somit nicht indexieren.
  • Fehlerhafte Navigation: Eine fehlerhafte Navigation kann bewirken, dass eine Seite nicht von Besuchern gefunden oder von Suchmaschinen-Crawlern indexiert wird.
  • Dynamische Inhalte: Wenn eine Website dynamische Inhalte generiert, die sich ständig ändern, kann dies dazu führen, dass einige Seiten nicht dauerhaft zugänglich sind und daher nicht von Suchmaschinen-Crawlern indexiert werden.
  • Unvollständige Website: Eine unvollständige Website, die noch im Aufbau ist, kann dazu beitragen, dass einige Seiten nicht verlinkt oder noch nicht erstellt wurden.

Weshalb schaden Orphan Pages dem Ranking?

Orphan Pages können dem Ranking Deiner Website schaden, da sie von Suchmaschinen nicht als relevante Seiten erkannt werden. Wenn Suchmaschinen-Crawler auf einer Website eine Seite ohne Links finden, können sie davon ausgehen, dass diese URL nicht wichtig genug ist und sie daher nicht in ihre Suchergebnisse aufnehmen. Darüber hinaus können Orphan Pages auch zu einer schlechteren Nutzererfahrung führen, da sie schwieriger zu finden sind und Besucher nicht so leicht darauf zugreifen können.

Wenn daraufhin die Nutzer eine Website verlassen, weil sie keine Inhalte mit Mehrwert für sich finden können, erhöht dies die Absprungrate, was sich wiederum negativ auf das Ranking der Website auswirken kann.

Orphan Pages

Wie verhindere ich die Entstehung von Orphan Pages?

Im Idealfall hast du auf deiner Website keine Orphan Pages. Damit dies auch so bleibt, kannst du einige bewährte Strategien verfolgen, die die Entstehung der verwaisten URLs verhindern. Das sind einige dieser hilfreichen Methoden:

  • Eine klare Seitenstruktur schaffen: Stell sicher, dass Deine Homepage eine klare und logische Seitenstruktur hat, die es Suchmaschinen-Crawlern erleichtert, alle Seiten auf Deiner Website zu finden und zu indexieren. Eine sinnvolle Seitenstruktur sollte auch für die Nutzer einfach und intuitiv zu navigieren sein.
  • Interne Links setzen: Füge auf jeder Seite Deiner Website interne Links zu anderen relevanten URLs hinzu. Dadurch werden Suchmaschinen-Crawler von einer Seite zur nächsten geführt und alle Seiten der Website können indexiert werden.

Interne Links erleichtern auch die Navigation für Besucher, die so auf verwandte Inhalte stoßen können.

  • Sitemaps erstellen: Eine Sitemap ist eine XML-Datei, die alle Seiten Deiner Homepage auflistet. Diese Datei erleichtert es Suchmaschinen-Crawlern, alle Seiten auf Deiner Website zu finden und zu indexieren.
  • Externe Links erhalten: Du solltest versuchen, Links von anderen URLs zu Deiner eigenen Website zu erhalten. Je mehr externe Links Du hast, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Seiten von Suchmaschinen gefunden und indexiert werden.
  • Regelmäßig aktualisieren: Um sicherzustellen, dass sie relevant und aktuell bleiben, solltest du den Inhalt deiner Website regelmäßig aktualisieren. Wenn Du neue Inhalte hinzufügst, solltest Du auch interne Links zu diesen neuen Seiten erstellen.

Indem Du diese Schritte befolgst, kannst Du gewährleisten, dass alle Seiten auf Deiner Website von Suchmaschinen gefunden und indexiert werden und so verhindern, dass Orphan Pages entstehen.

Fotos: Gorodenkoff, Chaosamran_Studio @stock.adobe.com

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